Samstag, 12. November 2016

Letzter Tag - Noch einmal Richtung Norden

Der Urlaub geht zu Ende und wir haben uns entschlossen, am letzten Tag noch ein "must-see" auf der Insel zu besuchen, den "Jameos del Aqua".
Eigentlich machen wir oft einen Bogen um diese "Sehenswürdigkeiten" aber die Bilder in einem Prospekt, das wir im Hotel gesehen haben, sahen recht schön aus.
Auf dem Weg Richtung Norden sahen wir an der Küste bei Mala riesige Brandungswellen. Wir sind dann erst mal kreuz und quer durchs Gelände gefahren, bis wir endlich an der Küstenlinie waren. Dann aber hat C. eine Fotosession mit ein paar hundert Bildern dort veranstaltet.








Aber irgendwann konnten wir dann doch weiterfahren, obwohl C. lieber noch 2 Stunden Wellen fotografiert hätte.

Hier mal noch 2 weitere Kunstbilder.

Um 14.00 Uhr hatten wir es dann geschafft und waren am Jameos del Aqua.
Die Anlage ist recht schön und man kann es sich anschauen.
Die Hauptattraktion sind die seltenen weißen und blinden Krebse, die im Wasser der Höhle rumschwimmen.

Wir gesagt, es ist recht nett da, man muss es aber nicht zwingend besichtigen.



In der Anlage gibt es diese Naturbühne, wäre sicher ein Erlebnis, hier mal die Stones zu sehen.

Nach der Besichtigung sind wir noch durchs Gebirge auf einer kleinen Straße Richtung Haria gefahren, die recht abenteuerlich war.


Da es uns in Teguise am ersten Tag schon gut gefallen hat, haben wir den Heimweg über diesen Ort gewählt und haben noch einen Stopp dort gemacht

Das Bier wurde gut eingeschenkt....
....und an der Sahne am Cappucino wurde auch nicht gespart.

Wir waren schon ziemlich traurig, dass unser letzter Tag hier zu Ende ging. Wir hätten es locker noch eine Woche ausgehalten.

Wir waren in dieser Woche zum ersten Mal auf den Kanaren aber wahrscheinlich nicht zum letzten Mal. Für November fanden wir das Wetter einfach traumhaft hier, 25 Grad Tagestemperaturen, nicht zu heiß und nicht zu kalt.

Auf Lanzarote haben wir in der Woche wirklich viel gesehen aber es gibt ja noch ein paar Inseln, so dass wir nächstes Jahr mal was anderes testen können.

Freitag, 11. November 2016

Tag 6 - Faultag am Pool

 Der heutige Tag ist schnell erzählt. Wir hatten keine Lust zum rumkurven und haben uns bei sonnigem Wetter ein bisschen an den Pool gelegt.
Da wir kein Foto dabei hatten, hier einfach ein paar Fotos vom Hotel.






Donnerstag, 10. November 2016

Tag 5 - Parque Nacional de Timanfaya

Heute haben wir uns für die Fahrt in den Nationalpark Timanfaya entschieden, den man auf jeden fall anschauen muss, wenn man schon mal auf der Insel ist.
Die Anfahrt ging wieder durchs Weinhauptanbaugebiet, wobei wir einfach kreuz und quer andere Strecken genommen haben, um nicht die gleiche Strecke wie am Vortag zu nehmen.

Auf der Zufahrtstraße gibt es kurz vor dem Parkeingang eine verrückte Touribelustigung. Da halten alle Busse, die Leute werden auf Kamele verfrachtet und ein paar Meter den Berg hochgeführt und dann wieder zurück. Einfach nur krank.

Vor dem eigentlichen Eingang gab es einen ca. 1 km langen Stau, wobei wir natürlich auch wieder in der Hauptzeit gegen Mittag dort waren. Die Parkplätze sind so begrenzt, dass immer nur so viele Autos reingelassen werden, wie rausfahren.

Aber irgendwann waren wir dann auch drin.
Im Park darf man nicht mit dem eigenen Auto fahren sondern muss als PKW-Fahrer auf Busse umsteigen. Zum guten Glück fahren alle Reisebusse die kommen, selbst durch den Park, sonst wären die Staus noch viel länger.

Es ist auch gut so, dass keine PKWs da rumfahren,  das ginge auf den Straßen sicher nicht gut.

Unter der Oberfläche brodelt es da noch richtig. Wenn sie da in so ein Loch einen Eimer Wasser schütten, kommt das nach wenigen Sekunden als riesige Dampfwolke mit viel zischen wieder raus.
Trotz des Rummels ist der Park absolut sehenswert. Macht euch einfach selber einen Eindruck,







Vor dem Restaurant am Eingang werden die Hähnchenstücke über einen Loch im Boden gegrillt. Da ist es wirklich einige Zentimeter unter der Oberfläche so heiß, dass das problemlos funktioniert.

Nach der Parkbesichtigung haben wir uns auf den Heimweg gemacht. Wir hatten jetzt in der Ecke auch fast alle Straßen durch und für heute reichte es.